Impero Classroom unterstützt auch Geräte, die nicht der Schule gehören, sowie Heimgeräte. Während auf schuleigenen Geräten die Nutzung bestimmter Software durchgesetzt und Einstellungen festgelegt werden können, die Schüler daran hindern, Änderungen vorzunehmen, die den Einsatz von Classroom beeinträchtigen könnten, verhält es sich bei Heimgeräten im Allgemeinen anders.
Dieser Artikel bespricht einige Empfehlungen und Best Practices für den Einsatz unserer Software auf Heimgeräten, um sicherzustellen, dass das System korrekt ausgeführt wird.
Standardbenutzer
Wenn Nutzer zu Windows-10-basierten Heimgeräten hinzugefügt werden, werden diese Nutzer standardmäßig als „Administratoren“ festgelegt. Administratoren haben vollständigen Zugriff auf alle Softwareeinstellungen auf dem Computer und können alle Änderungen vornehmen, die sie möchten. Wenn ein Schüler unsere Software installiert hat, dann verfügt er über Zugriffsrechte, um die Software zu deinstallieren oder zu entfernen. Er kann zudem eine Reihe weiterer Aktionen vornehmen, wie z. B. Dateien löschen oder Dienste stoppen, durch die auch die Ausführung unserer Software nicht mehr möglich ist.
Impero empfiehlt, dass Schüler auf Heimgeräten als „Standardbenutzer“ hinzugefügt werden. Standardbenutzer können viele Aktionen durchführen, die als gewöhnliche Nutzung einzustufen sind, wie z. B. Anwendungen ausführen, im Internet surfen, E-Mails überprüfen usw. Allerdings werden Standardbenutzer daran gehindert, Änderungen auf der Systemebene durchzuführen, wie z. B. die Entfernung von Software.
Standardbenutzer werden manchmal auch als lokale Benutzerkonten bezeichnet. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung von Microsoft, die Ihnen zeigt, wie Sie solche Benutzerkonten einrichten.
Ein lokales Benutzer- oder Administratorenkonto in Windows 10 erstellen
Firewalls und Inhaltsfilter
Firewalls und Inhaltsfilter werden zum Schutz vor und zur Abwehr von Bedrohungen aus dem Internet eingesetzt. Manchmal werden diese als Software bereitgestellt, die auf Ihrem Computer installiert wird, wie z. B. Windows Firewall. Es kann sich auch um externe Dienste handeln, die von Unternehmen wie Ihrem Internetanbieter bereitgestellt werden und einen sicheren Inhaltsfilter aktiviert haben, um sicherzustellen, dass unangemessene Inhalte im Internet von keinem Gerät im Haushalt abgerufen werden können.
Nach der Installation von Impero wird Sie Ihre Firewall und/oder Ihr Inhaltsfilter über eine Software namens Backdrop benachrichtigen. Dabei handelt es sich um unsere Client-Software für Geräte, die versucht, mit dem Impero-Cloudsystem zu kommunizieren. Diese Anfragen sollten zugelassen werden, damit die Software ordnungsgemäß funktioniert. Sobald Sie diese zugelassen haben, sollte das System wie vorgesehen laufen und Sie nicht erneut warnen.
Die folgenden Warnungen kommen häufig vor und sollten zugelassen werden.
backdrop.cloud
iothub.azure-devices.net
(oder Abwandlungen der oben genannten Warnungen)
Für eine vollständige Übersicht über die Voraussetzungen und warum diese erforderlich sind, lesen Sie sich bitte den folgenden Artikel durch.
Impero Classroom – die Mindestvoraussetzungen erklärt
Erlaubnis zur Bildschirmfreigabe
Die Erlaubnis zur Bildschirmfreigabe ermöglicht, dass sich das Gerät mit Classroom verbinden und dem Lehrer in Echtzeit Bildschirminhalte vom Gerät anzeigen kann. Abhängig vom verwendeten Gerät, muss der Schüler der Bildschirmfreigabe zunächst zustimmen. Bis die Zustimmung erteilt wurde, kann sich das Gerät nicht verbinden und in der Klasse angezeigt werden.
Die unten stehende Anleitung erklärt im Detail die Erlaubnis zur Bildschirmfreigabe für alle verfügbaren Betriebssysteme
Impero Classroom – Wie funktioniert die Erlaubnis zur Bildschirmfreigabe?
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